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Podiumsdiskussion und Publikumsgespräch zur gemeinsamen Geschichte der Ukraine und Russlands am Freitag 28.April 2023 19:00 Uhr Scheune Hof Prädikow
Diese Veranstaltung wird ausgerichtet von
Carolin Schönwald, Buckow & Reimar Pflanz, Waldsieversdorf
Seit 2014 herrscht in der Ukraine Krieg. Seit 14 Monaten hat dieser Krieg durch den Einmarsch russischer Truppen eine Dimension erreicht, die für europäische Verhältnisse für viele nicht mehr vorstellbar war. Der Wille zur Diplomatie, der ernsthafte Wunsch einer Deeskalation ist auf allen Seiten nicht erkennbar.
Zum Frieden gibt es jedoch keine Alternative. Wie dieser zu erreichen wäre, darüber machen sich viele Menschen Gedanken. Der Wunsch nach Frieden bewegt uns alle. Über die Ursachen des Krieges und die Wege zum Frieden jedoch werden erbitterte Debatten geführt. Nicht unbedingt selten wird simplifizierend und mit wenig Sachkenntnis argumentiert.
Krieg entsteht genau wie Frieden nicht aus dem Nichts. Er hat eine Vorgeschichte. Grundlegende Kenntnisse über die Geschichte und die durchaus unterschiedlichen Interpretationen der historischen Ereignisse, ist erforderlich, um sachlich und fruchtbar miteinander streiten zu können.
Es ist nicht immer einfach sich diese Kenntnisse zu beschaffen, aber wir wollen es versuchen.
Am Freitag, den 28.April 2023 um 19:00 Uhr besteht in der Scheune Hof Prädikow die Möglichkeit sich einen sehr spannenden Einblick in die unterschiedlichen Sichtweisen auf die gemeinsame Geschichte Russlands und der Ukraine zu verschaffen.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit zwei namhaften Historikern werden die verschiedenen Sichtweisen auf die Geschichte der Ukraine deutlich.
Unsere streitbaren Podiumsgäste sind:
Prof. hon. Alexander Rahr,
Vorsitzender der Eurasien Gesellschaft– Jahrgang 1959, Historiker Politikwissenschaftler, 1982-1994 Senior Analyst Radio Liberty Research Institute, 1994-2012 Programmdirektor Russland/ Ukraine/ Eurasien der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, seit 2012 Unternehmensberater (u.a. Lobbyarbeit für Gazprom in Brüssel)
Dr. Jan Philipp Wölbern,
Referent Osteuropa der Konrad-Adenauer-Stiftung– Jahrgang 1980, Historiker Politikwissenschaftler, Promotion zu Häftlingsfreikäufen der BRD in der DDR, 2014-2016 wiss. Mitarbeiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, seit 2016 bei der Konrad-Adenauer-Stiftung Abteilung Zeitgeschichte in Berlin
Was wäre ein Podium ohne ein interessiertes, frage- und diskussionsfreudiges Publikum? Richtig, nur halb so interessant. Wer lernen will, muss Fragen stellen, muss streiten. Das Publikum ist der wichtigste dritte, vierte, fünfte Podiumsgast.
Ein spannender und lehrreicher Abend erwartet Sie. Es wäre schade, wenn Sie ihn verpassen würden. Wir auf jeden Fall freuen uns auf Sie und unsere Podiumsgäste
Carolin Schönwald, Buckow Reimar Pflanz, Waldsieversdorf